26.1.09

Morgen

Es gibt so selten ein Morgen, der irgendwie perfekt ist. Immer gibt es Problemen- der Wecker stört, die Traumzeit will nicht aufhören, die gräßliche Realität des Tages kommt einfach zu schnell und ohne eine Warnung. Montag muß am schlimmstens sein-- die Friede des Wochenendes hört plötzlich auf und wir alle kehren zurück zu unserem täglichen Einerlei.
Heute war irgendwie anders. War schön, schmerzlos. Kalt, aber doch hoffnungsvoll. Ruhig. Das heißt nicht, dass mein Stress irgendwie verschwand-- es liegt wie immer überall, auf meinem Schreibtisch und tiefsitzend im Gehirn. Aber ich stand heut morgen außer meinem Ich und schaute mich an. Und ich war im Frieden.
Ich bin dankvoll dafür- bin nicht sicher, wem ich dafür danken soll, aber trotzdem sage ich danke.

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